Untergang = Neuanfang

Ein Virus genannt Covid-19
seit Tagen hält es alle fest
in jedem Land der Welt bekannt
die Pandemie ein großer Test?

Dies alles ist ne Situation
die stressig neu und ungewohnt
die Menschen treibt zu irren Taten
wie Hamsterkäufen und Zitaten.

So findet man neben Klopapier
auch meistens keine Nudeln mehr
Ja Handschuh Masken und all das
sind Mangelware Mist verpasst!

Die Desinfektion erfolget stehts
mit großer Sorgfalt und das geht
womit den bloß wer soll das wissen,
wenn Idioten sich mem Zeug verpissen.

Da hilft nur noch die Flasche Rum
im Keller unter all den Andern
wobei der viel zu teuer war
ach quatsch der Preisausgleich ist da.

Stimmen werden Laut vom Untergang
die Welt gerät ins Wanken,
doch all die Stimmen sehen nicht
die Tatsche von dem der Spricht

Wie schon immer, wenn es Stress mal gab
da wurd der Mensch auf einmal schlau
so auch heute den der Virus nagt
und macht die große Runde au.

Daher das Feuer der Wissenschaft
von neuem entfacht mit großen Denkern
die endlich ihre Wege schreiten
um ungebremst das Wasser zu reichen.

Dies alles ist ein Neuanfang
aus Krisen stehts ein großer Drang

Von Gereon Göres

Der kürzeste Schull- und Veedelszug der Geschichte

Unser diesjähriges Karnevalsmotto war „Et Klima is usser Rand un Band, mer krije in Düx ne eije Strand“. Ziel war es am „Schull- un Veedelszöch“ und am Deutzer Dienstagszug teilzunehmen.

Dazu haben wir individuelle Sandburgen auf den Hut gebaut. Außerdem kamen alte Sandförmchen, Muscheln, Playmobilfiguren und natürlich auch Sand auf die Kopfbedeckung. Unsere Kostüme haben wir uns selbst genäht oder von lieben Müttern nähen lassen. Einige Eltern, Lehrer und Schüler ließen ihrer Kreativität beim Bauen des Schiebewagens (kein Wagen zum draufstehen) freien Lauf.

Am Karnevalssamstag verkündete das Zugkomite des Schull- und Veedelszöch bereits, dass die Zugstrecke wegen Unwetterwarnungen auf die Hälfe verkürzt werde.

Der nächste Morgen begann für die Jecken um 9 Uhr am Thus. Es gab die letzte Pippi-Pause und alle haben sich ihre Kostüme übergezogen. Um 10 Uhr brachten uns zwei Busse zum Aufstellplatz in die Innenstadt. Nach einer kleinen Stärkung und den letzten Vorbereitungen (wir haben bereits Kamelle und Strüssje bekommen), begann unsere Kapelle zu spielen und wir gingen los.

STOPP! – Wir haben nur 20m geschafft, da kam ein Zugordner und teilte uns mit, dass der Zug abgesagt ist. Die Enttäuschung war bei allen deutlich spürbar. Nach einer kurzen Krisenberatung der Lehrer wurde beschlossen, dass wie unseren eigenen Zug machen. YEAH!

 Wir liefen also durch die Innenstadt bis zum Heumarkt. Am Straßenrand standen viele Jecken, sodass wir unsere Kamelle und Strüssje losgeworden sind. Die Kapelle hat einen richtig guten Job gemacht und für durchgehend gute Stimmung gesorgt. Selbst auf dem Rückweg in der Bahn tröteten sie und alle hatten Spaß.

Zurück in der Schule gab es eine „After-Zug-Party“. Es gab Essen, Musik, gute Stimmung und Urkunden für alle Teilnehmer*innen.

Der Dienstagszug war ebenfalls ein großer Erfolg, dieses Mal jedoch ohne ungeplante Ereignisse.

Nochmal ein herzliches Dankeschön an Frau Steinmann, Herrn Mirkes und den Rest des KaVo-Teams!

ES WAR EIN GROßARTIGES ERLEBNIS!!!

von: Julika Donner und Jorina Hinrichs
Bilder von: Tom Rathmann